Hitze mündet in ersten schweren Unwettern

Schäden in der Landwirtschaft in der Steiermark und in Niederösterreich

Wien (Österreichische Hagelversicherung, 7. Juni 2024): Die angekündigten starken Gewitter mit Unwetterpotential wurden heute am Nachmittag vor allem in der Steiermark und in Niederösterreich Wirklichkeit. Starkniederschläge und Hagel verursachten auf einer Fläche von rund 5.000 Hektar Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen. „Die ersten Erhebungen durch die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung ergeben einen landwirtschaftlichen Gesamtschaden von 2,7 Millionen Euro, davon 1,9 Millionen Euro alleine in der Steiermark. Die Prognosen der Meteorologen weisen für das Wochenende weiterhin auf ein hohes Unwetterpotential hin“, so Dr. Mario Winkler, Pressesprecher der Österreichischen Hagelversicherung, in einer ersten Bilanz.

Betroffene Bezirke:

  • Steiermark: Leibnitz, Deutschlandsberg
  • Niederösterreich: Waidhofen an der Thaya

Betroffene Kulturen: Getreide, Mais, Kartoffeln, Kürbisse, Soja, Wein, Gemüse, Grünland

Betroffene Agrarfläche/Gesamtschaden in der Landwirtschaft:

  • Steiermark: 3.500 Hektar/1,9 Mio. Euro Gesamtschaden
  • Niederösterreich: 1.500 Hektar/800.000 Euro Gesamtschaden
Hagelschaden an Soja, St. Martin, 7.6.2024

Hagelschaden an Soja, St. Martin, 7.6.2024

Hagelschaden an Mais, Waidhofen, 7.6.2024

Hagelschaden an Mais, Waidhofen, 7.6.2024

Hagelschaden an Mais, St. Martin, 7.6.2024

Hagelschaden an Mais, St. Martin, 7.6.2024

Hagelschaden an Kürbis, St. Martin, 7.6.2024

Hagelschaden an Kürbis, St. Martin, 7.6.2024

Hinweis: Betroffene Landwirte melden die Schäden online unter www.hagel.at.

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